Südwesten 2008 - Update 12.10. - E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Montag, 29. September 2008 um 22:45


Wir sind wieder hier....
(Update 12.10.2008)

...in "unserm" Revier!


Samstag, 27.09.2008 und Sonntag, 28.09.2008

Nach unserer Tour 2004 durch den Südwesten haben wir nun die 2. Folge dieser Tour gestartet. Da am 29.09. Mama Rosi + Papa Toni angekommen sind - übrigens nicht in El Paso sondern in San Francisco - starten wir von dort unsere Tour. Natürlich mussten wir erst mal "eben schnell" von El Paso nach San Francisco fahren
--> sind ja nur 1200 Meilen...




Montag, 29.09.2008

Schließlich sind wir in San Francisco angekommen und haben die beiden am International Airport abgeholt. Gleich darauf ging es natürlich zum Wahrzeichen Nummer 1: Zur Golden Gate Bridge! Ein paar erste Eindrücke haben wir hier schon mal eingefügt...




Dienstag, 30.09.2008

Heute sind wir erst mal mit dem Cable-Car losgedüst. Mit der Linie "Powell-Hyde" ging es zur Bay, dort wo die historsichen Schiffe verankert sind. Nach ein wenig Seeluft schnuppern ging es mit dem Schiffchen auf die Insel Alcatraz, "The Rock"! Die Insel wird nun durch den National-Park-Service betreut, hinüber kommt man nur noch mit dem "Hornblower" - "Blue-and-Gold-Ferries" fahren nur noch drum rum...

Die Audiotour wurde erweitert und überarbeitet - man sieht jetzt ein wenig mehr und hat nun auch "Freigang" im Gefängnishof.




Mittwoch, 01.10.2008

Keine Atempause - Geschichte wird gemacht - es geht voran! Chinatown stand nun auf dem Plan. Es ging - womit denn sonst - wieder mit dem Cable-Car los in Richtung Chinatown. Zunächst sind wir die Grant entlangeschlendert, das war eher die touristische Ecke. Nach dem wir aber ein- zweimal abgebogen sind kam uns das ganze dann schon etwas chinesisch vor: Die Schilder was da in den Behältern liegt waren dann nicht mehr zweisprachig. Außerdem hätten die vermutlich auch Yen (oder was auch immer) genommen.
Nach einem kurzen Abstecher bei einem seit über 20 Jahren in San Francisco lebenden Neustädter ging es noch auf den "Coit-Tower" - die Aussicht war prima.
Zum Schluss gab es noch ein paar Extrarunden mit... ...natürlich... ...dem Cable-Car, denn morgen wird es wieder einsamer............




Donnerstag, 02.10.2008

Die Berichte 02. - 04.10. gibt es verspätet, da am „ADW“ kein WLAN war....

Es hilft nichts, wir mussten San Francisco hinter uns lassen. Nach einem kurzen Abstecher über Sausalito – zu den berühmten Hausbooten – ging es ab in Richtung Osten. Nach dem Tal und ein paar Grashügeln ging es ab in die Berge.
Hier sind wir nun – im Hintergrund der „Halfdome“ des „........“-Nationalparks. Jetzt fällt uns glatt der Namen des Parks nicht mehr ein, der Anblick hat uns den Verstand  geraubt. Das ist übrigens keine(!) Fototapete, sondern ein echtes, selbstgemachtes Foto der Wirklichkeit. Am Freitag schauen wir uns das ganze von unten an, außerdem gehen wir dann noch Wasserfälle kucken.
Das Hotel in dem wir übernachetn ist übrigens mehr als kultig: Im Kolonialstil gebaut, die sanitären Anlagen etwas rustikaler und mit "Abendprogramm" an der Bar mit Mann am Klavier, da haben wir echt relaxt (deutsch: entspannt).




Freitag, 03.10.2008

Zweiter Tag im "........"-Nationalpark: Heute waren wir zunächst bei den etwas größeren Bäumen. Anton hat es schon in den Fingern gejuckt: Eine Motorsäge müsste man jetzt haben, dann könnte man hier Holz machen.... Die Holzschläge hier bieten schon etwas mehr "Abfallholz".
Danach ging es ins Valley des Nationalparks. Die Aussicht von unten auf die Felswände war wieder mal atemberaubend. Die Wasserfälle waren leider im Wesentlichen ausgetrocknet, zum Glück war am Ausgang des Tals noch einer mit ein bischen Nass, die anderen müssen wir als Postkarte betrachten. Aber egal - das Ganze hier war auf jeden Fall echt faszinierend!




Samstag, 04.10.2008

Die Zivilisation hat uns wieder: Strom und WLAN satt!
Der Weg von Wanona nach Tonopah (Nevada) war etwas umständlicher, da der Tigua-Pass gesperrt war (wegen Schnee und Eis). Auch die nächste nördliche Umfahrung war dicht, somit mussten wir über die California-04 ausweichen - ein schlapper Umweg von ca.200km. Dafür wurde die Passabfahrt dort (Höhe ca. 2600m) mit bezaubernden Panoramen belohnt - da glüht die Digicam. Auf dem Pass war es übrigens recht kalt - Schneefall als wir oben waren und später weiße Berge von unten. Anschließend haben wir noch den Mono-Lake bestaunt, der See ist 2,5 mal so salzig wie das Meer. Außerdem haben sich am Ufer Tuffsteinskulpturen gebildet, Ursache hierfür ist wohl die Wasserentnahme von den Zuflüssen für Las Vegas.
Apropos Las Vegas: Tonopah ist übrigens nur der Zwischenstop vor Death Valley und Las Vegas! Morgen wird gezockt, die Millionen schicken wir später.




Sonntag, 05.10.2008

Von Tonopah ging es über Goldfield (Geisterstadt!?) ins Death Valley. Goldfield hat auch schon bessere Zeiten gesehen, ein paar Schatzsucher o.ä. hat es aber immer noch. Kurz vor dem Death Valley war die Geisterstadt dann schon "echt", d.h. dort steht echt fast nichts mehr - die einzigen Bewohner sind wohl Klapperschlangen und ähnliche Tierchen.
In Death Valley selbst war es - was sonst - heiß. Aber trotzdem kann man da ein paar ganz nette Punkte ansteuern: Von den Sand Dunes über den Artist Drive nach Badwater.
Danach erfolgte dann die Auferstehung von den Toten: Leben pur in Las Vegas. Das erste "beschnuppern" des Strips haben wir noch am selben Abend gemacht




Montag, 06.10.2008

In der Früh (was auch immer in Las Veags früh ist) sind wir zum Hoover-Damm gefahren. Nach viel "Ohhs" und "Ahhs" haben wir uns dort noch die kleine Tour gegönnt. Danach ging es wieder zurück nach Vegas - zunächst natürlich auch noch zum Shoppen in eine der Outlet-Malls. Nach einem kurzen Imbiss (auch flüssig) im Hofbräuhaus ging es wieder auf den Strip (nicht Strich!).




Dienstag, 07.10.2008

Und Tschüss Las Vegas! Aus dem Trubel geht es wieder in die Natur zurück. Der nächste Stop war Zion-Canyon: Echt atemberaubend schön (ich glaube dieses Superlativ habe ich hier schon verwendet). Mit dem Bus ging es in den Canyonteil hinauf, der nicht mit dem eigenen Auto befahrbar ist - zum Glück, denn ohne die ganzen Autos ist es echt super.
Hier haben wir aber was erlebt was in den USA eigentlich undenkbar ist: Sex in der Öffentlichkeit! Das Beweisfoto seht ihr hier.
Nun die Frage: warum schreibe ich diesen Kram erst in Page?
Weil in Las Vegas kein gratis-WLAN im Hotel war - eine Servicewüste ist das hier, unglaublich....




Mittwoch, 08.10.2008

Am Morgen ging es gleich zu einem "Geheimtip" (Danke an Harry), dem Antelope-Canyon nahe Page. Dies ist ein kleiner Canyon dessen Sandsteinformationen mindestens "superfotogen" sind, da habe ich mal wieder kurz ein Gigabyte vollgeknippst. Der Canyon ist übrigens ziemlich eng, der Eingang dazu noch ein bischen enger. Die Aufnahmen entstanden im "Lower-Antelope-Canyon".
Danach führte unsere Fahrt zum Grand Canyon, zunächst zum East-Rim, da haben Toni und Rosi gestaunt (wir 2004 und 2008 übrigens auch). Logiert haben wir dirket im Park am South-Rim.




Donnerstag, 09.10.2008

Um 5:30Uhr ging es los an den Rand des Grand Canyon zum - natürlich - Fotos machen (wieder ein Gigabyte voll...). Der Sonnenaufgang hat hier echt was. Aber es hilft nichts, wir müssen weiter...

Auf dem Weg zum nächsten Highlight - dem Monument Valley - konnten wir noch schnell einen "Standard"-Güterzug bewundern, der wäre für's Höllental wohl etwas zu lang, vermutlich von Hinterzarten bis Bahnhof Posthalde.
Im Monument Valley wurde es etwas rauher: Der Wind (Sandsturm) war heftig, und die Straßen...           ...sind das Straßen?
Ich hätte Nadja doch nicht die Hum-Vee-Fahrt im Gelände schenken sollen, sie hat hier erlernte Fertigkeiten gleich wieder praktisch angewandt! Nichts desto Trotz: Die Ausblicke waren toll und das Ganze den kleinen Umweg wert.
Morgen geht es wieder aufwärts auf ca. 2500m, Mesa-Verde ist angesagt...




Freitag, 10.10.2008

Nach dem wir nun in allen Ecken und Enden Sand haben, haben wir (das trostlose) Kayenta verlassen. Indianerland (Navajo-Reservat) hin oder her, das liest sich bei Karl May viel romantischer und idyllischer. Wir fuhren über die US-160 über's 4-Corner-Monument nach Mesa Verda. Natürlich mussten wir einen (indianertypischen) Obulus entrichten, um an die Stelle zu gelangen, an der Utah, Colorado, Arizona und New Mexico zusammentreffen. Bildermachen - und Magnet für die Fridge kaufen - ist selbstverständlich!
Danach erreichten wir den Nationalpark Mesa-Verde: Hier haben um 1200-1300 n.Chr. Bewohner unter die Felsüberhänge ihre Häuser gebaut. Die erste Besichtigungsrunde am Balcony-House (morgen folgt eine weitere bei Cliffs-Palace) war echt kultig!




Samstag, 11.10.2008

Nach dem Aufstehen mit atemberaubenden Blick aus unserem Zimmer der Far-View-Lodge direkt im Nationalpark ging es gleich zur Besichtigungstour bei Cliffs-Palace. Und wieder Mal war es echt prima; die Park-Ranger präsentieren die Fakten immer mit Humor aber jederzeit sachlich - da könnte sich der ein oder andere Lehrer ein Scheibchen abschneiden.
Weiter ging es nach Albuquerque - das Ziel unserer letzten Etappe, von über 2500m ü.N.N. ging es runter auf ca. 1000m. Hier in Albuquerque findet derzeit das jährliche Balloon-Festival statt. Eigentlich wollten wir heute schon die "Abendbeleuchtung" mit Heißluftballons genießen, aber wegen Sturm war der Event heute abgesagt. Da sind wir halt nach "Old Town Albuquerque" (historische Altstadt) gegangen.
Jetzt hoffen, wir, dass morgen der Wind nachlässt (der Wetterberichtr verspricht das zumindest) und vor 05:00h geht es los zum "Ballon-aufheizen-kucken" und den Massenstart bewundern. Drückt uns die Daumen!!!




Sonntag, 12.10.2008   - Letzter Tag unserer Reise -

Um 05:00Uhr ging es los zum Balloon-Festival - die Hoffnung stirbt zuletzt. Leider war auch an diesem Tag der Wind zu stark. Der Massenstart der Ballons hat deshalb nicht stattgefunden. Der eine oder andere Einzelgänger ist dann später doch noch losgefahren.
Es half nichts, wir mussten weiter. Über das "Valley of Fire" (bei Carizozo) ging es Richtung Alamogordo.



Dann haben wir dort noch einen kleinen Linksschwenk vollzogen und sind nach ALASKA gefahren, kuckt ihr hier:



Zumindest war es so weiß wie in Alaska, und auch die Straßen werden mit Schneepflügen geräumt. Dies war natürlich der Nationalpark "White Sands" bei Alamogordo. Hier vor den Bergen hat sich der weiße Sand angesammelt. Er wandert ganz langsam - mit dem Wind - weiter nach Nordwesten.
Danach ging es zurück nach El Paso - mit einem gediegenen Abschlussessen "Steak with a view" an der Alabama-Street. Der Rückweg über den Scenic-Drive war obligatorisch, Bilder hierzu gibt es ja schon länger in der Galerie.

Bis bald.............

Aktualisiert ( Freitag, 24. Oktober 2008 um 12:27 )