In der Hauptstadt E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Mittwoch, 17. Juni 2009 um 00:00


Ein entspanntes Wochenende...



...in Washington D.C. hatten wir eigentlich geplant. Am Donnerstag mal geschwind hinfliegen und bis Sonntag bleiben. Im Anschluss hatte Mani ja eh noch die einwöchige Weiterbildung in Reston/Virigina (nur ca. 20 Meilen von Washington D.C. entfernt).

Aber Murphy hat wieder mal voll zugeschlagen. Am Donnerstag fiel unser 6:00Uhr-Flieger aus, der nächste Abflug war erst nachmittags. Bis Dalles haben wir es dann geschafft, dort gab es leider den versprochenen Flug nach Washington nicht. Also sind wir dort einen Nacht hängengeblieben. Hotelkostenerstattung? Fehlanzeige!
Am nächsten Morgen ging's dann weiter - über Nashville/Tennessee nach Washington. Leider (natürlich) mit Verspätung und auch noch an den andern Flughafen in D.C.
Unsere Koffer gingen leider an den "richtigen" Flugplatz - nach Washington Dulles. Also "kurz" die Metro und den Bus genommen und schon - nur ca. 36h später wie geplant - konnten wir unser Hotelzimmer in Alexandria beziehen.



Aber immerhin war das Hotel in Alexandria bestens mit Snackbar und Getränken ausgestattet, so dass...

...wir uns erst mal for free(!) etwas stärken konnten.

Abends haben wir uns das Städtchen Alexandria etwas näher angeschaut. Nadja hat die Funktion des "Navigators" wahrgenommen und uns durch die Sehenswürdigkeiten gelotst. Das Städtchen war echt nett und(!) --- es gibt hier Tischdecken in den Restaurants und(!) --- man kann draußen sitzen. War fast wie in München, auch das Bier war lecker.



Am Samstag sind wir zum Mount Vernon gefahren, das war mal der Wohnsitz des ersten Präsidenten der USA, von George Washington. Der Name der Hauptstadt ist ja nicht zufällig Washington, das war schon Absicht (also der Name der Stadt, nicht der von George).





George war ein echter Business-Man, nicht "nur" Präsident. Er hatte seine Landwirtschaft mit einer Mühle und einer Brennerei verstärkt. Das Ganze war ein recht lukrativer Geschäftszweig, den er aber schon vor seinem Tod weiterverpachten wollte. Eine Gratiskostprobe gab's hier leider nicht.



Dann ging es weiter nach Washington D.C. hinein, aber halt - da war noch was. Genau!

ALDI !!!

Ja genau, ALDI-Süd hat es über den Teich geschafft, mit all seinen Innovationen die wir auch in Deutschland haben, kuckt ihr hier:



Und weiter ging's nach Downtown, auf den alten Posttower und zum Weißen Haus. Wer dort auf dem Balkon war? Keine Ahnung. Sie sind auf jeden Fall mal eher Obama's Hautfarbe und die Polizei hat monstermäßig abgesperrt...



Nun sind wir noch zum Pentagon- und zum Airforce-Memorial gefahren. Auch das war ziemlich beeindruckend und(!) bedrückend. Bei der Planung des Pentagon-Memorials hat man sich echt Gedanken gemacht.



Zum Schluss ging es noch zur National-Cathedral und abends dann nach Georgetown, den umtriebigen Viertel der Stadt.



Tja, dann war da noch die Sache mit dem Dienst, aber eigentlich interessiert das ja niemenden. Nadja ist am Sonntagabend (mehr oder weniger gut, mehr weniger wie mehr) in El Paso angekommen.
Die Woche in Washington ist nun auch vorbei, aber nach Georgetwon zur "Abendveranstaltung" mussten wir natürlich noch mal. Unter der Woche war es dann doch ruhiger wie am Samstag...

Aktualisiert ( Sonntag, 21. Juni 2009 um 21:12 )